Samstag, 27. Juli 2013

Nr. 14: In die Provence fahren (Anfahrt)

Nun ist dieser Punkt also abgehakt. Obwohl von abhaken keine Rede sein kann. La Provence, la Provence..... In unseren Reisevorbereitungen erfuhren wir, dass es nicht der Lavendel sein soll, der die Provence ausmacht, sondern der Thymian. Eigentlich will ich aber so schöne Lavendelfotos machen. Das gibt mehr her als Thymian. Zumindest auf dem Bild.

Als ich auf der Anreise aber die ersten Lavendelfelder entdeckte, freute ich mich wie eine Schneekönigin; oder eher wie eine Sommerkönigin. Es gibt ihn also doch! Und die Dame hatte absolut unrecht: rund um unser Feriendomizil erstreckten sich lauter Lavendelfelder. Beweise siehe unten, in der Bildergalerie.

Eigentlich sollte ich gar nicht berichten, wie schön es dort ist. Sonst ist nächstes Mal alles mit deutschen Touristen überlaufen. Wobei ich eher annehme, dass mich hier eine oft sprachliche Barriere schützt. Die Franzosen sind ja nicht gerade bekannt dafür, gerne ausländische Sprachen zu sprechen. Die Provencalen waren jedoch alle ausnahmslos sehr nett. Sie freuten sich auch über mein sehr holpriges Französisch und bemühten sich stets, dieses zu verstehen. Da ist mein Mann im Vorteil; er spricht diese Sprache wesentlich besser als ich. Doch solange ich nicht in Zukunft oder Vergangenheit erzählen muss, geht es sogar besser als gedacht. So lebe ich in Frankreich eben im Heute, hier und jetzt.

Es ist zudem empfehlenswert, sich eine private Unterkunft zu besorgen. Viele Leute in allen Dörfchen und Städtchen vermieten ein oder mehr Gästezimmer, meist liebevoll eingerichtet und mit eigenem Bad. Dies meine ich nun nicht nur preislich, obwohl es durchaus einen Unterschied macht, ob man 50,--, 60,-- Euro die Nacht bezahlt oder 150,--. Wir hatten jedenfalls eine lustige und auf unseren Frühstückskomfort bedachte Gastgeberin in der 'Alten Mühle', le vieux moulin, welches früher einmal eine Ölmühle war, die hauptsächlich Walnüsse verarbeitete. 7 Sorten Honig (von eigenen Bienen) plus 2 bis 3 Sorten Konfitüre hat man wohl selten zur Auswahl. Alle Gäste sitzen um einen Tisch, bei schönem Wetter auf der Terrasse. Nur schade, dass unser Zimmer die ganze Woche nicht gesäubert wurde oder unser Bett nicht gemacht wurde. Vielleicht ist dies in privaten Häusern nicht so üblich. Auch wenn ich vorher schon wusste, dass ich hier keine schwäbische Gründlichkeit erwarten durfte. Trotzdem würde ich wieder hier übernachten, wenn ich in der Gegend bin.

Sonntag, 2. Juni 2013

Magie der Gelassenheit

Die brauche ich diese Tage wirklich. Denn dieses Jahr ist wahrscheinlich verhext. Im Januar eine heftige Grippe, jetzt, seit eineinhalb Wochen eine schwere, akute Bronchitis. (Sie brauchen mich nicht zu bedauern, nur ein wenig tätscheln, das tut gut!)

Meine begonnene Yoga-Kriya musste nämlich unterbrochen werden. Schade, denn eine kurze Übungseinheit zwischendurch tut richtig gut. Aber Fieber, Hustenanfälle und Abgeschlagenheit ließen nichts, aber auch gar nicht zu :-(

Es begann mit einem Kratzen im Hals ausgerechnet, als ich einen Gastartikel über Gesundheit und Ganzheitlichkeit fertig stellte. Derzeit habe ich also meine Stimme komplett verloren. Ich lerne, dass ich nicht jederzeit und überall meinen Senf dazu geben muss. Auch nicht in irgendwelchen sozialen Medien. Ein wenig Zurückhaltung tut auch ganz gut.

Aber langsam reicht es! Kundentermine letzte Woche mussten verschoben werden, und ich hoffe einfach, dass bis Donnerstag, da ist der nächste, wieder alles soweit im Lot ist. Daher beschenke ich mich heute selbst mit diesem Bild. Vielleicht können Sie bei der derzeitigen Wetterlage auch ein wenig Sonne vertragen?

Bernd Wachtmeister/pixelio.de

Freitag, 17. Mai 2013

Nr. 16 und 17: Kräuterwanderung und mit Wildkräutern kochen

Hurra! Odile von les aventurières du goût hat uns sobeben zugesagt. Somit freue ich mich auf meinen Provence-Aufenthalt nicht nur doppelt, sondern drei- und vierfach: Auf Stöbern auf den provencalischen Märkten, wohnen in einer alten Ölmühle, Besuch einer Lavendeldestillerie und dieser speziellen Wildkräuterwanderung nebst Kochkurs.

Odile bietet diese von April bis Oktober jeden Donnerstag nachmittag und Samstag vormittag an. Kostenpunkt 35,-- € pro Person. Gut, ist nicht wenig, aber wenn man bedenkt, dass die Wanderung und der Kochkurs 3 Stunden dauern, ist der Preis durchaus gerechtfertigt.


Mittwoch, 15. Mai 2013

Nr. 20: Mindestes 1 Himbeerpflanze für die Dachterrasse kaufen

2 x Blissy, frisch gekauft
Gestern nachmittag konnte ich Nummer 20 erfolgreich beenden. Nach ausgiebiger Recherche, welche Sorten sich für unsere Dachterrasse eignen, robust sind und widerstandsfähig gegen Schädlinge, hatte ich mich entschieden: Blissy, oder auch Autumn Bliss genannt von der Baumschule Häberli.

2 x Blissy, fertig gepflanzt
Einen Händler in der Nähe hatte ich zwar ausfindig gemacht, doch trotzdem zuerst an der örtlichen Baumschule versucht. Der Katalogpreis war Stand letztes Jahr mit 15,-- €/Stück angegeben, ich habe für beide Pflanzen 10,-- € bezahlt. Also nur ein Drittel des Angedachten. Super! Da das Wetter überraschenderweise noch richtig toll wurde, konnten die Himbeerpflanzen auch gleich gesetzt werden.

Somit dürfen auch weitere 5,-- € ins Sparkässchen :-)



Samstag, 4. Mai 2013

Nr. 14: In die Provence fahren

Unser Zimmer ist gebucht, und zwar hier:


Wir freuen uns schon darauf, auch wenn es noch eine Weile hin ist. Somit sind noch ein paar andere Punkte in Planung und werden sobald wir wieder zurück sind, hier auch markiert. Natürlich wird auch berichtet. Drücken Sie mir die Daumen, dass alles gut klappt!

Dienstag, 30. April 2013

40 Tage Yoga (zu Nr. 8)

Um mein Defizit aufzuholen, das sich durch die böse Grippe gleich zu Beginn meines 101-Punkte-Programms aufzuholen, habe ich mich entschlossen, einfach bei der 40-Tage-Challenge mitzumachen, auch wenn ich 1. Anglizismen, und 2. so starre Abfolgen gar nicht mag, mitzumachen. Anders schaffe ich es derzeit nicht, mehr als einmal wöchentlich Yoga zu üben.

Die Idee kommt mal wieder von Einfach Vegan Leben, und dessen Autorin, Frau Momo hat es von Wurzelschneiderin.

Somit ist mein Ziel, ab morgen, 1. Mai 2013 - 10. Juni 2013 10 bis 15 Minuten eine für mich stimmige Yoga-Übungsfolge (Kriya) zu üben.

Geplant ist folgende Reihenfolge:

Sonnengruß - Baum - Berg - Kindstellung - Kuhgesicht - Patschmimottasana - Kobra - Kriegerstellung - Trikonasana - Sonnengruß

Sollte sich diese Reihenfolge für das 40-Tage-Vorhaben doch nicht eignen, oder sich während der Übungen Änderungen ergeben, ist das eben so. Dies ist jetzt mal der grobe Plan.


Donnerstag, 18. April 2013

Nr. 44: Kräuter auf der Fensterbank vorziehen

Schön wär's gewesen. Aber leider, leider. Meine Fensterbank ist zu kalt. Die meisten Pflänzchen sind gar nicht erst aufgegangen, oder dann durch erneuten Frosteinbruch erfroren. Die Erde hat geschimmelt. Also ein Versagen auf ganzer Linie. Lediglich ein paar Sonnenblumensprösslinge haben gut gekeimt und konnten diese Woche ins Freie gesetzt werden. Alles in Allem alles andere als zufriedenstellend.

Jetzt habe ich noch 2 Tomatenkörnchen, die ich direkt ins Freie gesät habe. Meine draußen gesäte Blumenwiese und der Salat keimen schon sichtbar, und das nach nur drei Tagen! Dann muss es nächstes Jahr klappen. Ein neuer Versuch mit hoffentlich besserem Ergebnis!

Samstag, 13. April 2013

Nr. 88: Margarinerezept optimieren und veröffentlichen

Liebe Leserin, lieber Leser,

manch eine/r liest gerne meine Artikel hier und auch 'drüben' bei der klugen Hausfrau. Damit Sie nun nicht zweimal den gleichen Artikel lesen müssen, verlinke ich einfach zum Margarine-Rezept.

Ich finde, dass die Margarine bereits gut ist, wie sie ist. Ein einfaches Rezept, ohne Schnick-Schnack, für jeden leicht nachzumachen, eventuell sogar rohköstlich? Denn es wird nicht mehr als auf 37° C erwärmt. Daher ließ ich weitere Versuche erst mal sein, und verbrauche diese - es gab 2 Gläschen - ehe neue fabriziert wird. Beim nächsten Mal wiege ich sie auch, das hatte ich nämlich vergessen, und schon abgefüllt. Da mir das Gewicht der Gläser nicht bekannt war und ist, muss ich diese Information noch eine Zeit lang schuldig bleiben.

Margarine-Rezept bei Die kluge Hausfrau
Margarine-Rezept bei Die kluge Hausfrau

Mittwoch, 10. April 2013

Nr. 87: Margarine im Thermomix herstellen

Hier der Foto-Beweis; Bericht (siehe Nr. 88 gibt es später):

Zum Vergrößern einfach in das Bild klicken

Samstag, 6. April 2013

Nr. 45: Auf dem Rosenfeld beim Frühschnitt dabei sein

Beetrosen
Liebe Leserinnen und Leser,

einige Hobbygärtner sind der Auffassung, dass Rosen erst geschnitten werden sollen, wenn der Liguster blüht. Nach Ansicht der Rosenfrauen, einschließlich meiner selbst, wird auf unserem Rosenfeld so früh wie möglich geschnitten. Dann sind die Triebe noch nicht so weit ausgetrieben und es schmerzt uns weniger, diese zu kürzen. Um den Rosen den optimalen Start in die Saison zu geben werden sie kräftig gestutzt. Als ob wir unsere Fingernägel kürzen.

Wir pflegen mehr als 1000 Rosen!
Wir pflegen die Rosen das ganze Jahr über ehrenamtlich. Es handelt sich hierbei um die übrig gebliebenen 'Traumfelder' der Landesgartenschau vor 11 Jahren. Hierher kommen Spaziergänger und Jogger mit und ohne Hund. Hier lassen sich Brautpaare fotografieren, es finden kleine Feste der Rosenfrauen statt und hier lernen Vogelkinder das Fliegen. Sie werden heute Bürgergärten genannt und feiern dieses Jahr 10jähriges Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch!
 
Papa und Sprössling
Am 12. März traf sich die Truppe nun zum 2. Mal und ich war zum ersten Mal dabei. Das Wetter war sehr wechselhaft, doch vielleicht blieb es trocken. Ich sollte noch anmerken, dass ich die 5 km mit dem Fahrrad zurücklege. Zum einen, weil es hierfür das praktischste Verkehrsmittel ist, zum anderen bekomme ich so noch etwas zusätzliche Bewegung zum Kalorien verbrennen. Als ich losfuhr, schien die Sonne, das Wetter schien sich zu machen. Bereits als ich ankam regnete es immer wieder leicht. Kalt war es sowieso dieses Jahr. Nach gut zwei Stunden Arbeit regnete es so stark, dass ich mich verabschiedete. Schließlich erwartete mich eine nasse, kalte Heimfahrt. Immer leicht bergauf. Die Kälte und der mittlerweile zu Eis gewordene Regen lassen einen aber tüchtig in die Pedale treten. Dennoch bin ich bis auf die Knochen durchnässt, als ich zuhause ankomme. So führt mich mein Weg zuerst auf die Terasse. Dort habe ich noch Kleidung zum wechseln und muss nicht triefend über den Teppich laufen.

Somit gilt die Aufgabe als erfüllt.

Die Aufnahmen stammen vom letzten Jahr.

Donnerstag, 4. April 2013

Nr. 12: Alle alte Lebensmittel aufbrauchen

Um mehr System in unsere Vorräte zu bekommen, gleichzeitig mehr Übersicht und mehr Platz im Schrank haben habe ich mir diesen Punkt auch systematisch vorgenommen. Dass man beim Verbrauchen 'alter' Lebensmittel auch noch den einen oder anderen Euro sparen kann, versteht sich fast von selbst.

Wir hatten keinen Platz mehr im Gefrierteil unserer Kühlschrankkombination, welche Marmelade gibt es noch, welche ist aus? WAAAAS??? Wir haben 3 angebrochene Packungen Speisestärke? Hoffentlich wird die bis zum Verbrauch nicht von winzigen Mitessern heimgesucht! Das soll nicht mehr vorkommen. Daher stand am Beginn eine genaue Bestandsaufnahme.

Herausgekommen ist eine Excel-Liste mit allen vorrätigen Lebensmitteln, aber auch Verbrauchsmitteln wie Alufolie, Putz- und Waschmittel mit einer sich selbst erstellenden Einkaufsliste. Wenn ein Vorrat die Anzahl '0' erreicht, wir dieser automatisch rot eingefärbt und lässt sich bequem auf einem zweiten Datenblatt, der Einkaufsliste, ablesen. So ist es ein Leichtes, manuelle Korrekturen vorzunehmen und immer auf dem Laufenden zu sein. Diese Inventurliste wird nun wöchentlich durchgesehen, geprüft und aktualisiert.


Dies erleichtert die Lagerhaltung enorm. So konnte ich sämtliche zu verbrauchende Lebensmittel in den Speiseplan einbauen. Bis auf die erwähnten Packungen mit Speisestärke. Diese verbrauchen sich einfach nicht so schnell. Daher gilt die Aufgabe als erfüllt und mein Spar'schwein' bekommt weitere 5,-- €, macht Summa Summarum 65,--.

Montag, 1. April 2013

Nr. 18: Ein Buch über Wildkräuter kaufen

Mit diesem Beitrag hinke ich ein wenig hinterher. Teils, weil ich noch überlegte ob es 'gilt', teils weil mich 'Die kluge Hausfrau' sowie meine freiberuflichen Tätigkeiten und andere Projekte in Anspruch genommen haben. Ich bin begeisterte Leserin der Zeitschrift Mein schönes Land. Und wie freute ich mich, als in der aktuellen Ausgabe, die Anfang diesen Monats erschienen ist, ein Büchlein mit dabei war:


Es enthält alles Wichtige, was ich für meine weitern Vorhaben benötige, und was für's Kräutersammeln ganz wichtig ist, Angaben zur Verwechslungsgefahr mit giftigen Pflanzen. Zusammen mit zwei anderen Büchern, die ich bereits habe, Der große BLV Pflanzenführer, und Das Wissen der Kräuterhexen aus dem Weltbildverlag, werden hoffentlich dieses Jahr unsere Gerichte durch kostenlose, gesunde, frische Kräuter aus dem Garten der Natur bereichert.


Ich bin also der Meinung, es 'gilt'. Denn es ist ein Büchlein über Wildkräuter, und es wurde gekauft. Darum spare ich mir weiteres Suchen nach einer solchen Lektüre und lasse wieder 5,-- € ins Sparkässlein wandern. Das sind dann nach Adam Riese 60,-- insgesamt.

Freitag, 29. März 2013

Nr. 92: Seidelbastpflanze besuchen

So lange war das Wetter regelrecht schlecht. Eisregen, Schnee, Minustemperaturen... Ungünstige Voraussetzungen für mein Vorhaben Nr. 92: 'meine' Seidelbastpflanze an meinem geheimen Ort besuchen. Eigentlich, hat mir die Stelle vor Jahren mein lieber Mann gezeigt. Ich hatte dann direkt noch einen zweiten Seidelbast in der Nähe gefunden. Geheim halten wir den Ort deshalb, weil Seidelbast in der Natur eher selten vorkommt und mit gutem Grund streng geschützt ist. Wir möchten den Ort nicht mit unsensiblen Menschen teilen müssen, welche dann die Pflanzen achtlos niedertrampeln.

Da die Wetterverhältnisse zur üblichen Blühzeit Mitte März noch so ungünstig war, konnten wir nicht vorher sehen, was uns erwartet. Sind die Blüten schon auf gegangen? Oder schon verblüht? Sind wir vielleicht noch zu früh? Nicht oft gelingt es uns, zur richtigen Zeit dort zu sein, denn die Stelle liegt nicht gerade um die Ecke und wir müssen ca. 45 Minuten fahren. Auf dem Weg sind wir diesem Gesellen hier begegnet:


Hübsch, oder? Nun waren wir also gespannt, und wurden nicht enttäuscht! Für die Fotos eher ungünstig, dass noch etwas Schnee liegt; das macht den Hintergrund ein wenig unruhig. Doch bin ich jedes Mal aufs Neue begeistert, welch kraftvolle Magie in der Vergrößerung dieser auf den ersten Blick unscheinbaren Pflanze steckt. Die meisten Menschen laufen nämlich achtlos daran vorüber, was aus bereits genannten Gründen wahrscheinlich auch besser ist. Um so mehr freue ich mich, dass ich gerade rechtzeitig gekommen bin.


Allerdings ist auf den Makros der weiße Hintergrund auch interessant. Hier im Vergleich zu den letzten Seidelbastbildern aus 2008; das letzte Mal, an dem foto- und wettertechnisch alles passte:


Weitere 5,-- € ins Kässchen, macht schon 55,-- :-)

Mittwoch, 6. März 2013

31. Nicht (mehr) passende Kleidung verkaufen

Was zunächst bei Kleiderkreisel anfing, endet nun bei Textilankauf. Es gab zwar gerade mal € 11,74 für einen Riesenkarton Gebrauchtkleidung, darunter auch Designer- und gute Markenware.


Doch nun kann ich diesen Punkt als abgeschlossen betrachten und € 5,-- aus dem Erlös direkt ins Sparkässchen wandern lassen. Wer möchte, kann hier den ausführlichen Bericht lesen.

Sonntag, 3. März 2013

Nr. 6: Mindestens 2x jährlich im Backhäusle backen

Ofen ausräumen

Um als Mitglied im Backhäusleverein auch als aktives Mitglied wahrgenommen zu werden, habe ich mir für die Zukunft vorgenommen, mindestens zweimal jährlich dort zu backen. Außerdem macht es ja auch Spaß und der Austausch mit den anderen Bäckern und Bäckerinnen ist auch immer toll. Warum also fällt es mir so schwer, passende Termine zu finden? Zugegeben, ein Samstag ist dann dahin. Anfahrt, Teige kneten, formen, gehen lassen, auf den Ofen warten, gemütliches Beisammensein mit Genießen der ersten Leckereien, Gebäck aus dem Ofen nehmen, putzen und Heimfahrt. Dafür bäckt man dann auch mehrere Sachen und spart sich die Stromkosten zuhause. Die eigene Küche bleibt sauber. Der Holzofengeschmack ist sowieso unschlagbar. Also eine tolle Sache.

Flachswickel

Anfang letzter Woche dachte ich noch, mal sehen, wann ich es nun noch vor dem Frühjahr unterkriege. Da erreichte mich Mitte der Woche der Anruf einer Backkollegin, dass am Samstag noch Plätze zum backen frei wären. Perfekt! Das war ja Telepation Telepatie!
Backfrisches Walnussbrot




Feststellen musste ich, dass das erst frisch renovierte Backhäusle mir sehr gut gefällt. Wobei unser Backhäusle früher mal ein Waschaus war, denn es gab ursprünglich gar kein Backhaus.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Nr. 42: Keltenaustellung, die 2.

Liebe Leserinnen und Lesern,

um die Aufgabe komplett zu erfüllen, aber vor allem, weil mich die ganze Ausstellung sehr interessiert hat, bin ich in der nachfolgenden Woche nochmals losgezogen. Diesmal allein, denn mein Mann wollte nicht nochmal. Also Zimtsohlen in die Stiefel für warme Füße diesmal beim Warten, und morgens früh aufgestanden. Die Ausstellung öffnete um 10:00 Uhr, ich war um 9:45 Uhr dort, und konnte auch fast sofort hinein.

Dafür, dass ich schon die Ausstellung im Alten Schloss besucht hatte, musste ich nur 3,-- € für diesen Teil hinzuzahlen. Das fand und finde ich einmal sehr anständig. Hätte ich solch faire Konditionen nie in Stuttgart erwartet.

Keltischer Schmuck
Auch dieser Teil der Ausstellung war wirklich toll, wenn nur nicht solche Menschenmassen hineingeströmt wären. Aber gut, dies zeigt dann eben, dass die Leute sehr wohl Interesse an unseren Vorfahren haben, Ihrer Lebensweise, Ihrer Kultur. Doch was zu viel ist ist zu viel, z.B. zu dichtes auf-den-Pelz-rücken, bei allem Verständnis, aber so viel Platz hat es schon, dass man sich nicht gegenseitig in den Intimbereich drängeln muss. Oder, wenn in der Warteschlange zwei 1,65 große Männer 'über' mich, 1,60, hinweg - oder doch eher durch mich hindurch? - unterhalten müssen. Ein Minimum an Benimm und Anstand wäre doch sehr wünschenswert. Nun gut, sollte dies doch meine Neugier und Wissensdurst und den Spaß daran nicht trüben.

Hier nun waren die antiken Hochburgen, Handelszentren und Siedlungen im Vordergrund. Aber auch Ausgrabungstechniken, wie beispielsweise das der Fürstin vom Bettelbühl, deren Haarschmuck Sie hier bewundern können. Leider war auch hier fotografieren nicht erlaubt, und so musste ich wieder auf Postkarten zurückgreifen.


Montag, 11. Februar 2013

Nr. 36: Perlenohrstecker reparieren


Lange hat es gedauert. Für Kunden Schmuck zu reparieren ist kein Problem. Schließlich stehe ich hierbei unter gewissem Druck, die Aufträge zeitnah zu erledigen. Wie verhält es sich mit dem berühmten Schuster, der in Fetzen herumläuft?



Nun gut, Fetzen sind es hier ja nicht, die Ohrstecker wurden dann lediglich nicht mehr getragen. Wäre ja auch blöd gewesen. In einem die Perle noch drin, im anderen verloren.

Leider musste ich feststellen, dass die gekauften Ersatzperlen zwar in Form, Farbe und Größe genau der verlorenen Perle entsprechen, doch diese trotz des hohen Preises qualitativ nicht ganz meinen Erwartungen entsprechen. Das war im Licht der Messehalle einfach nicht drin. Doch was solls. Der Kauf liegt nun schon zu lange zurück, um noch zu reklamieren. Außerdem möchte ich die Ohrstecker wieder tragen und andere sehen es ja auch nicht.

Freitag, 8. Februar 2013

Nr. 42: Die Keltenaustellung besuchen

Pferdestatuetten
 Ziemlich am Ende der Keltenausstellung in Stuttgarts schönem Alten Schloss haben wir es geschafft, zumindest zum Teil. Denn die Ausstellung ist zweigeteilt: Zentren der Macht und Kostbarkeiten der Kunst. Wir haben zunächst die Letztere besucht.

Bügelfibeln (Gewandspangen)


Dieser Tage muss man mit 1 - 2 Stunden Wartezeit vor dem Schloss mit einkalkulieren. Es ist Winter; es ist kalt. Daher heißt es warm einpacken, denn es gibt keinen Glühweinausschank. Und warme Isolier-Einlegesohlen sind wirklich nützlich. Nur für den Fall, dass Sie nach meinem Bericht auch noch unsere Landeshauptstadt mit ihrer wirklich tollen Ausstellung besuchen möchten.






Beinberge


Fotografieren ist leider nicht erlaubt, oder besser gesagt, nur dem offiziellen Fotografen des Landesmuseums gestattet. Daher habe ich ein paar Postkarten gekauft und flugs gescannt. Wenn man schon keine eigenen Bilder machen darf... Was allerdings zurzeit aufgrund der hohen Besucherzahlen ohnehin schwierig wäre. Im Keltenmuseum in Hochdorf konnte ich seinerzeit einige schöne Aufnahmen machen, und die Liegestatt des hochdorfer Fürsten und der große Kessel sind momentan auch in Stuttgart ausgestellt.



Keltische Götter


So sehr uns die Ausstellung mit ihren Exponaten gefallen hat, so sehr sind wir doch vom Preis-Leistungs-Verhältnis im Museumsshop enttäuscht. Denn die wirklich schönen Replikate, die man kaufen kann sind preislich jenseits von Gut und Böse. Und die Erschwinglichen sind nicht besonders schön gemacht. Massenware, industriell gefertigt, und hat keine große Ähnlichkeit mit dem Original.






Keltische Handwerkskunst




Was die keltischen Schmuckstücke angeht, werde ich lieber einmal auf einem Mittelaltermarkt keltisch geprägte Handwerkskunst kaufen. Dies sind dann keine industriell gefertigte Massenprodukte, und die Kunsthandwerker freuen sich bestimmt mehr, als das im Museumsladen der Fall wäre.







Keltischer Grabhügel in Nagold
aufgenommen während der LGS 2012

Meine Meinung - und die meines Mannes - sind trotz aller Schönheit und handwerklicher Meisterleistungen zweigeteilt. Einerseits ist es wirklich schön, diese Exponate bewundern zu dürfen. Andererseits sind vieles davon Opfer- und Grabbeigaben. Nicht, dass wir finden, diese dürften nicht erforscht werden, doch SO hatten sich die Menschen das damals bestimmt nicht gedacht.

Liegestatt des Keltenfürsten
aufgenommen in Hochdorf



Grabbeigaben gehören - wieder zurück - ins Grab, und Opfergaben an ihre jeweilige Opferstätte.







Der große Kessel
aufgenommen in Hochdorf


 Sind wir doch bar jedes Respekts, wenn wir einen Leichnahm, resp. sein Skelett einfach lieblos in eine Glaskiste sperren, allen Blicken ausgesetzt, mit ein wenig Vogelsand unter sich. Oder die Knochen sind in Kartons gestapelt in irgendwelchen Instituten. Bekräftigt diese Vorgehensweise doch meinen Wunsch, mich nach meinem Ableben einer Seebestattung. Ich möchte nicht in 2, 3tausend Jahren plötzlich als Ausstellungsexponat irgendwelchem zahlenden Publikum preisgegeben werden.

So, wandern nun weitere 5 € ins Sparkässchen.

Montag, 4. Februar 2013

Samstag, 2. Februar 2013

Nr. 73: Wohnung auf aktuelle fliegende Sterne analysieren


Die Himmelsrichtungen
Eine schwere Geburt war's. Aber es ist geschafft. Rechtzeitig vor dem chinesischen Neujahr - an dem sich alte Energien auflösen und neue bilden, habe ich die Analyse unserer Wohnung fertig gestellt. Wenn man sich nur einmal jährlich mit dem Feng Shui der fliegenden Sterne beschäftigt, dauert es immer etwas, bis man sich wieder hinein gefunden hat. Beziehungsweise ist es in meinem Fall schon drei Jahre her. Nachdem unsere Wohnung ehe wir einzogen bis auf die Grundmauern nieder gerissen war, hielt ich es einfach für noch nicht notwendig.

Bagua für Periode 8 (unser Haus)
Die aktuelle Analyse zeigt auch, dass wir wirklich immer noch fast perfekt wohnen. So sind fast keine Anpassungen notwendig. Super, oder? Gegenwärtig wohnen wir noch immer in einem Haus der Periode 8, und das bleibt bis zum Jahr 2024 so. Aber die jährliche Anpassung wollte auch mal gemacht sein:


Fliegende Sterne 2013
  • verheißungsvoll, 6 muss jedoch aktiviert werden
  • tödliche 5-gelb durch Metall erschöpfen
  • 3 Tode im Osten durch helles Licht oder Metallwindspiel heilen
  • 3 liegt im SchlafZi + muss durch etwas Rotes und etwas Metallisches geheilt werden (haben wir)
  • 4 darf nicht zu nahe am Wasser sein
  • 2 mit Metallwindspiel heilen
  • fließendes Wasser oder Abbildung von Nashorn (auch Elefant? wäre dann erledigt) löst gewalttätige Energie von 7 auf
  • kleine Flurlampe täglich 3 Stunden einschalten (im Winter kein Problem)

Unsere Kua-Zahlen und günstige Himmelsrichtungen
  • Bergstern 8 und Jahresstern 8 liegen 2013 im gleichen Bereich, mit Kristallgeode aktivieren (wir haben schon immer eine Amethystdruse dort stehen)
  • Quellstein für Terrassenteich
Nun verhält es sich so, dass wir grundlegend wichtige Feng-Shui-Heilmittel sowieso in unserer Wohnung integriert haben. Daher müssen nur noch geeignete Mittel für 2 Bereiche innen gefunden werden. Für einen Quellstein für den Terrassenbereich habe ich mich nun doch entschlossen, weil fließendes Gewässer meist doch bessere Energien birgt, als stehendes, das leichter brackig wird.

Freitag, 1. Februar 2013

Nr. 26, 54 und 55: Fotothemen

Die Tage habe ich angefangen, gemäß Nr. 26 mein Foto-Portfolio neu zu sortieren. Weit bin ich nicht gekommen, sind doch so manche fast vergessene Schätze wieder zutage getreten:
Zu wissen, was es noch beinhaltet ist natürlich die Voraussetzung die neueren oder auch ältere taugliche Bilder zu veröffentlichen (Nr. 54) und auch alle anderen mit Schlagworten versehen (Nr. 55). Ziel ist hierbei einfach eine bessere Auffindbarkeit.


Mittwoch, 30. Januar 2013

Nr. 71: Zabaglione machen

Liebe Leser,

fast hätte ich's vergessen. Kurz bevor mich die böse Grippe beinahe dahingerafft hat (ja, ich weiß, es ist übertrieben), hatte ich einen Kundentermin, bei dem sich die Dame tatsächlich eine Zabaglione gewünscht hat. Und ich habe diese zuhause vorher geübt. Ja, ich will ja wissen, dass sie funktioniert. Ich habe mich strikt ans Rezept gehalten, doch bei der Kundin haben wir probiert, wie die halbe Menge heraus kommt. Die Hälfte reicht auch. Lieber mal wieder machen.

Das braucht man (ganzes Rezept):
2 Eier
4 Eigelb
90 g Zucker
300 g Weißwein

So macht man's im Thermomix:
1. Rühraufsatz einsetzen.
2. Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 8 Min./70°/Stufe 3 verrühren, sofort ausgießen und servieren.

Das wird es jetzt bei uns öfter geben, allerdings werde ich noch experimentieren. Dazu kommt als erstes Marsala auf den Einkaufszettel. Denn nach Angaben meiner Kundin schmeckt sie mit Marsala einfach noch besser.

Auf jeden Fall dürfen schon wieder 5 € ins Sparkässchen.

Montag, 28. Januar 2013

Nr. 25: Heimnetzwerk einrichten

Das war ja einfach, geht wie's Katzenmachen, wie man bei uns zu sagen pflegt. Nun habe ich also ein Heimnetzwerk zwischen dem Tablet und dem neuen Laptop (beide Windows 8).

So einfach geht's: Einstellungen (Charmbar) - PC-Einstellungen ändern - Heimnetzgruppe in beiden Geräten anwählen. Natürlich müssen beide an sein, sonst sucht man vergeblich. Unter Mitgliedschaft in einem von beiden den Code des anderen - unter Mitgliedschaft zu finden - eintragen und beitreten. Nun noch einstellen, was geteilt werden soll. Dokumente, Bilder, usw. Fertig.

Jetzt kann man im Explorer auf die freigegebenen Dateien des anderen Computers zugreifen, sofern dieser auch eingeschaltet ist. Macht das Kopieren von Dateien auf mein mobiles Gerät und umgekehrt einfacher und schneller. Super, weitere 5 € ins Kässchen :-)

Samstag, 26. Januar 2013

Kommentarfunktion aktiviert

Liebe Leser und Leserinnen,

ich möchte mich heute ganz herzlich fürs Lesen dieses noch sehr jungen Blogs bedanken. Auch für ein paar Anregungen :-) So habe ich auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame die Kommentarfunktion aktiviert, danke liebe Momo :-)

Alles hat ein wenig gedauert, da ich nicht absehen konnte, dass mich doch noch eine seeeehr schlimme Grippe erwischt(e). Nun, auf dem genesenden Weg, kommt wieder langsam Orndnung und Alltag ins Leben. Und die 101-Dinge-Liste wird fortgeführt. Man will ja auch mal fertig werden ;-)

Donnerstag, 24. Januar 2013

Nr. 34: ein Essenskorb für Foodsharing


Lieber Leser,

die Aufgabe lautet Einen Lebensmittelkorb für foodsharing.de machen und verschenken. Das bedeutet also, die Aufgabe ist erfüllt, wenn ein Essenskorb einen neuen Besitzer gefunden hat und übergeben wurde. Nun war ich trotz Krankheit - wie berichtet - so motiviert, die Lebensmittel auszusortieren, die bei uns sowieso nicht mehr verbraucht werden. Im Leben nicht. Nun sind dies alles haltbare Sachen, bei denen es nicht darauf ankommt, ob sie noch eine Weile bei uns bleiben dürfen.

Dennoch habe ich die Sache aufgesplittet, denn ein paar Dinge sind bereits abgelaufen. Da sie aber immer fest verschlossen waren, sind sie ja immer noch genießbar. Ich bin sehr gespannt, ob und wann sich ein Abnehmer dafür findet.

Momentan überlege ich auch, ob ich den immer noch übrigen selbst gebackenen Stollen auch anbieten soll. Der ist geschmacklich gut gelungen, aber trotz aller Sorgfalt etwas trocken geworden, und statt der üblichen Stollenform eher flach und breit. Na ja, essen kann man ihn noch! Falls jemand Interesse hat, einfach melden ;-)

Dienstag, 22. Januar 2013

Joker 1

Lieber Leser,

schon jetzt muss ich eine kleine Regeländerung wegen Umständen, an die ich bei Veröffentlichung nicht gedacht hatte, umsetzen: ich bin krank! Super. So richtig. Grippe. Jedenfalls kein grippaler Infekt, wie man vom Hausarzt meist pauschalisiert gelangweilt diagnostiziert bekommt.

Für diese Regeländerung setze ich also den ersten Joker ein. Ich bin so platt und erhole mich nur so langsam, dass ich bereits die zweite der jeweils wöchentlichen Aufgaben - Klavier üben, Yoga üben, meditieren nicht wahrnehmen konnte. Ob ich für die 3. Woche hierzu fit bin, wird sich erst noch zeigen. Derzeit stehen die Zeichen eher negativ. Mit Husten, Halsweh und Triefnase meditiert es sich wirklich äußerst schlecht, vom Klavierspielen und Yoga machen gar nicht erst zu sprechen. Magenschmerzen und Verdauungsprobleme machen alles komplett. Etwas Positives hat es doch: ich bin meinem Zielgewicht schon wieder ein kg näher.

Im Krankheitsfalle also - und nur dann! - kann eine wöchentliche Aufgabe verschoben werden. Das heißt, sie wird dann nachgeholt. Somit müssen dann all diese Aufgaben nach 1001 Tagen mit 143/143 gekennzeichnet sein.

An die anderen Punkte ist momentan zwar zu denken, aber mit dem Handeln klappt es noch nicht so. Mit voranschreitener Genesung werden jedenfalls bald wieder ein paar Euro ins Kässchen geworfen werden.

Sonntag, 13. Januar 2013

Inspiration pur

Ja, lieber Leser, die 101-Dinge-Liste motiviert mich sehr. Ich habe selbst einige Kosmetik-Pröbchen aufbegraucht. Kleine Größen aufzubrauchen bringt echte Erfolgsmomente ;-) Die, die ich als nächstes aufbrauchen möchte, sind schon bereit gestellt und die, die ich nicht selbst verbrauchen möchte zum verschenken bereit gelegt. Somit ist Nummer 11 in vollem Gange.

Sony Vaio
Nummer 10 wurde erfolgreich erledigt. Nachdem gleich zum Jahresbeginn das Toshiba Satellite nun gar nicht mehr wollte, nachdem es schon seit mehr als 4 Jahren, also seit seiner Geburtsstunde immer mal wieder rumzickte (das Problem war nun wirklich nicht VOR dem Computer), wurde letzte Woche nun ein Sony Vaio in schickem Weiß in mein Büro eingeführt. Windows 8. Ich kam mir die ersten Stunden vor, als hätte ich noch nie mit einem Computer gearbeitet. Dabei hatte ich bis vor ein paar Jahren als Assistentin der Geschäftsleitung jede Menge Erfahrung und Verantwortung in diesem Bereich. Vielleicht werde ich auch alt. Nun, nach ein paar Tagen geht es und macht auch wieder Spaß.

Nummer 94 wurde ja mit Veröffentlichung dieses Blogs ebenso erfolgreich erledigt.

Nummer 96 - die Fehlerbeseitigung der Liste ist ebenso erledigt. Oder haben Sie noch einen Korrekturvorschlag?

Nummer 97 wurde ja mit Veröffentlichung des Blogs gleichzeitig mit Nr. 94 erledigt.

Somit gehen bereits die ersten 20,-- € ins Sparkässchen. Das Schweinchen fehlt ja noch, deshalb gibt es erst mal ein Übergangskässchen.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Warum ein eigener Blog für diese Liste?

Lieber Leser, Liebe Leserin,

ich freue mich, dass Sie hierher gefunden haben. Ja warum, solch eine Liste? Was soll das eigentlich? Und warum ist sie öffentlich? Und warum einen eigenen Blog dafür?

Begeistert hat mich diese 101-Dinge-Liste und diese Autorin wurde wiederum von anderen Listen beseelt. Öffentlich ist sie nun deshalb, weil ein gewisser Druck entstehen soll, diese Liste konsequent zu verfolgen und umzusetzen. Dies zwingt mich dann zu einer mindestens wöchtentlichen kritischen Betrachtung. Und Sie dürfen, wenn Sie mögen, mir dabei über die Schulter sehen. Es wird Berichte, eventuell das eine oder andere Foto von der Umsetzung geben. Nicht für alle Aufgaben, aber wohl die meisten. Und wer weiß? Vielleicht wird ja der eine oder die andere ebenso verführt, solch eine Liste für sich anzulegen. Es muss ja nicht öffentlich sein. Aber falls doch, freue ich mich, wenn Sie mir Ihre Liste zeigen.

Wichtig für meine 101 Dinge war mir, dass die meisten Ziele, Träume, Wünsche und Visionen möglichst in dieser Zeit - gut 2 1/2 Jahre - erreichbar sind. Nicht alle werden einfach zu erfüllen sein, das eine oder andere vielleicht auch gar nicht. Bedeutsam ist jedenfalls, dass ich einiges davon in den Alltag integrieren muss, um die Aufgabe zu erfüllen. Über diesen relativ langen Zeitraum sollte dann eine gewisse Routine eintreffen. Außerdem sind ja viele meiner Ziele ganz wunderbare Dinge. Also Inspiration und Kreativität pur! Bis auf ein paar Ausnahmen eben. Aber die müssen auch sein.

Da für jede Aufgabe also mindestens 5,-- € ins Sparschwein wandern, werden in der Zeit also mindestens 505,-- € gespart. Wenn das keine Motivation ist! Damit wird dann ein Wellness-Wochenende finanziert, alternativ auch ein anderer Wunsch, dafür wäre ja dann der Joker ;-)

Dieser Blog wird also nur für eine begrenzte Zeit, nämlich bis Oktober 2015 geführt. Zwar ist mein letztes Ziel eine neue 101-Liste, doch ich glaube nicht, dass ich das Nachfolge-Projekt ebenso öffentlich machen werde wie dieses. (Wenn es am schönsten ist soll man aufhören.) Da mich bereits die Erstellung meiner Liste so inspiriert hat, sind auch einige wenige Punkte bereits in Bearbeitung, daher von Anfang an fett dargestellt.

Nun, heute steht mein Projekt noch ganz am Anfang. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt.

Dienstag, 8. Januar 2013

Die Liste

Eck-Koordinaten des Projekts und Legende :
  • 101 Dinge in 1001 Tagen
  • 11 Joker/Dinge, die ich austauschen kann
  • Dinge, die durchgestrichen sind, wurden erfolgreich erledigt und vergütet (siehe Punkte 97-100)
  • Dinge, die fett dargestellt sind, befinden sich in Bearbeitung
  • Wenn etwas häufiger durchgeführt werden soll, befindet sich hinter dem Punkt eine Klammer wie diese: (1/10). Dabei stellt die erste Zahl den Ist-Wert dar und die zweite den Soll-Wert. "(10/10)" bedeutet ergo, dass die Aufgabe erfüllt wurde
  • Joker werden mit (Joker 1), usw. dargestellt
  • Beginn des Projekts: 09.01.2013
  • Ende des Projekts:    07.10.2015

1. Nach Dänemark fahren
2. Bernstein finden
3. Selbst gefundenen Bernstein zu Schmuck verarbeiten
4. Mit dem TGV nach Paris fahren
5. Urlaub auf Gran Canaria verbringen
6. Mindestens 2x jährlich im Backhäusle backen (0/5)
7. Zielgewicht von 52 kg erreichen
8. Wöchentlich Yoga machen (0/143)
9. Wöchentlich meditieren (0/143)
10. Neuen Laptop kaufen

11. Alle überflüssigen Kosmetika aufbrauchen
12. Alle alte Lebensmittel aufbrauchen
13. Einen Salsakurs besuchen
14. In die Provence fahren
15. Neue Basilikumsorten kaufen
16. Eine Kräuterwanderung machen
17. Lernen, mit Wildkräutern zu kochen
18. Ein Buch über Wildkräuter kaufen
19. Ein Apfelbäumchen für die Dachterrasse kaufen
20. Mindestes 1 Himbeerpflanze für die Dachterrasse kaufen

21. Meine Tante treffen
22. Im Meer schwimmen
23. Keller ausmisten
24. Einen Reißwolf kaufen
25. Ein Heimnetzwerk einrichten
26. Alle digitale Fotos sortieren
27. Ein Kochbuch oder Ernährungsbuch oder Haushaltsbuch oder über ganzheitliche Lebensweise schreiben
28. Einen Verleger finden
29. Büroarbeiten auf Vordermann bringen
30. Büroarbeiten auf dem Laufenden halten

31. Nicht (mehr) passende Kleidung verkaufen
32. Überflüssige Haushaltsartikel verkaufen
33. Was sich nicht verkaufen lässt, verschenken
34. Einen Lebensmittelkorb für foodsharing.de machen und verschenken
35. Ein Sparschwein kaufen (süßes Schweinchen aus Holz vom Weihnachtsmarkt, evtl. im Internet finden (Sparschwein))
36. Perlenohrstecker reparieren
37. Sams Grabplatte reparieren
38. Das perfekte Dinner erarbeiten
38. Das perfekte Dinner für Freunde geben
39. Wöchentlich Klavier üben (0/143)
40. Nabucco auf dem Klavier fehlerfrei spielen

41. Einen Jahreswechsel im Süden verbringen
42. Die Keltenausstellung besuchen
43. Spanisch Niveau C1 erreichen
44. Kräuter auf der Fensterbank vorziehen
45. Auf dem Rosenfeld beim Frühschnitt dabei sein
46. Einen Hund aus dem Tierheim adoptieren
47. Eine Videokamera kaufen
48. Einen Brotbackkurs geben
49. Update für Robbie durchführen
50. Yoga auf der Terrasse üben

51. Rhein in Flammen sehen
52. Auf einem örtlichen Markt Suppe verkaufen
53. JATA erreichen
54. Neue Bilder vermarkten
55. Alle Fotos mit Schlagworten versehen (ganzes Portfolio)
56. (Neue) KK finden und Mitglied werden
57. Eigene Kräutertinkturen herstellen
58. Eigenes Waschmittel herstellen
59. Mindestens 2x jährlich sehr früh morgens aufstehen und im Wald spazieren gehen
60. Einen Kräuterkochkurs besuchen

61. Rehe fotografieren
62. Einen Fuchs fotografieren
63. Einen Kalender gestalten
64. Eine Spiegelreflexkamera kaufen
65. F./G. regeln
66. Keine Überziehung mehr für Finanzamtberichte
67. Kundennachbetreuung kosequent durchführen (bin nicht so der Nachtelefonierer)
68. Alle Plastiktüten aufbrauchen
69. Haushalt Plastiktütenfrei halten --> Mann überzeugen!
70. Eine Ölmühle besuchen

71. Zabaglione machen
72. Eine Fastenkur machen
73. Wohnung auf aktuelle fliegende Sterne analysieren
74. Feng Shui anpassen
75. Signal Iduna kündigen
76. Digitale Fotos sichern
77. Nach Müllheim fahren
78. Meine Freundin auf Teneriffa wieder kontaktieren
79. Ein Wochenende im Markgräflerland verbringen
80. Einen Wildblumenstrauß pflücken

81. Sämereien selbst ziehen
82. Ringelblumenöl herstellen
83. Rosenöl herstellen
84. Rosengelee herstellen
85. Homepage fürs Backhäusle gestalten
86. Hexenzirkel in der Umgebung finden oder gründen
87. Margarine im Thermomix herstellen
88. Margarinerezept optimieren und veröffentlichen
89. Weißdornbusch in der Umgebung finden
90. Beltane feiern

91. Zielgewicht von 50 kg erreichen
92. Seidelbastpflanze besuchen
93. Fotoausflug machen
94. 101-Dinge-Magazin/-Blog ins Leben rufen
95. Erfahrungsberichte zur 101-Dinge-Liste schreiben und veröffentlichen
96. Diese Liste fehlerfrei machen
97. Diese Liste veröffentlichen (Mut brauche)
98. 5,-- € für jede erfüllte Aufgabe ins Sparschwein (siehe Nr. 35) geben
99. 10,-- € für jede nicht erfüllte Aufgabe ins Sparschwein geben
100. Mit dem Geld ein Wellnesswochenende verbringen
101. Neue 101-Liste erstellen

Diese Liste ist der Beginn. Zum ständigen Vergleich wird sie nur auf dieser Seite aktualisiert.