Donnerstag, 21. Februar 2013

Nr. 42: Keltenaustellung, die 2.

Liebe Leserinnen und Lesern,

um die Aufgabe komplett zu erfüllen, aber vor allem, weil mich die ganze Ausstellung sehr interessiert hat, bin ich in der nachfolgenden Woche nochmals losgezogen. Diesmal allein, denn mein Mann wollte nicht nochmal. Also Zimtsohlen in die Stiefel für warme Füße diesmal beim Warten, und morgens früh aufgestanden. Die Ausstellung öffnete um 10:00 Uhr, ich war um 9:45 Uhr dort, und konnte auch fast sofort hinein.

Dafür, dass ich schon die Ausstellung im Alten Schloss besucht hatte, musste ich nur 3,-- € für diesen Teil hinzuzahlen. Das fand und finde ich einmal sehr anständig. Hätte ich solch faire Konditionen nie in Stuttgart erwartet.

Keltischer Schmuck
Auch dieser Teil der Ausstellung war wirklich toll, wenn nur nicht solche Menschenmassen hineingeströmt wären. Aber gut, dies zeigt dann eben, dass die Leute sehr wohl Interesse an unseren Vorfahren haben, Ihrer Lebensweise, Ihrer Kultur. Doch was zu viel ist ist zu viel, z.B. zu dichtes auf-den-Pelz-rücken, bei allem Verständnis, aber so viel Platz hat es schon, dass man sich nicht gegenseitig in den Intimbereich drängeln muss. Oder, wenn in der Warteschlange zwei 1,65 große Männer 'über' mich, 1,60, hinweg - oder doch eher durch mich hindurch? - unterhalten müssen. Ein Minimum an Benimm und Anstand wäre doch sehr wünschenswert. Nun gut, sollte dies doch meine Neugier und Wissensdurst und den Spaß daran nicht trüben.

Hier nun waren die antiken Hochburgen, Handelszentren und Siedlungen im Vordergrund. Aber auch Ausgrabungstechniken, wie beispielsweise das der Fürstin vom Bettelbühl, deren Haarschmuck Sie hier bewundern können. Leider war auch hier fotografieren nicht erlaubt, und so musste ich wieder auf Postkarten zurückgreifen.


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Vielen Dank für die inspirierenden Worte!